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Jacob Erlbacher beim BMW 318ti Cup auf Platz 3

Jacob Erlbacher - NES 500 - Spa-Belgien - BMW 318ti Cup 2018

Erstmals im Tourenwagen und gleich vorne mit dabei. Der 17-Jährige  Böblinger startete am Samstag auf der legendären Rennstrecke in Spa Francorchamps, in Belgien, voll durch und kommt so seinem Traum im Tourenwagensport mitzumischen ein gutes Stück näher.

Eigentlich war für dieses Wochenende ein erster Test mit Tourenwagen angedacht. Erst danach sollte entschieden werden, ob Erlbacher sich tatsächlich in diesem anspruchsvollen Motorsport behaupten kann. Doch wie auch schon im Vorjahr bei seinem Debüt im Kart auf der Rundstrecke, kam es wie immer anders. Nach einer einstündigen Testfahrt um das Fahrzeug und die Stecke kennen zu lernen, alles Neuland für den jungen Motorsportler, war schon die Rede von Qualifying und Teilnahme am 2h-Rennen im Rahmen der NES 500. Ein erfahrener Teamkollege namens August Macbeth, aktuell fährt er um die Lamborgini Super Trofeo, stand auch schon bereit.
Das Cerny Motorsport Team war davon überzeugt, dass Erlbacher schon nach nur einer Stunde übung,  für so eine große Herausforderung bereit sein und so stimmte Thomas Quellmalz, Stiefvater und selbst begeisterter Motorsportfan diesem Angebot zu.

„Spa ist meine Lieblingsstrecke mit weltbekannten Turns wie zum Beispiel die Eau Rouge/Raidillon, also war für mich schon vor dem Test klar, dass ich da fahren und zeigen will, was ich so kann“, bestätigt Jacob Erlbacher und ist froh, dass er mit seiner gezeigten Leistung überzeugen konnte.

„Ich war total aufgeregt, als ich das erste Mal im Auto saß und von Florian Sternkopf, Teamleiter und selbst Rennprofi, den Sitz und das Setup eingestellt bekam,“ erzählt Erlbacher. August Macbeth fuhr den Start und nach einer Stunde hatte er Platz 2 herausgefahren als ich den Wagen übernahm. Diese Position galt es für mich zu halten. „ In den ersten Runden vom Training hatte ich noch Schwierigkeiten beim Schalten und auch die Ideallinie fand ich nicht gleich. Im ersten Stint schaffte ich daher nur eine Rundenzeit von 4 Minuten. Im zweiten Stint, nach einem kurzen Pitstop, verbesserte ich mich auf 3:18 Minuten und mit der Sicherheit auf der Strecke verbesserten sich auch die Rundenzeiten weiterhin. So konnte ich im Qualifying eine 3:13 fahren. Im Rennen startete ich nach  den Fahrerwechsel mit Macbeth von Platz 3 und konnte mich mit Rundenzeiten von 3.12 wieder auf Platz 2 vorkämpfen. Diese Platzierung brachte ich mit konstanter Fahrleistung ins Ziel.“ Mit einem Abstand von 28.5 Sekunden auf den Drittplatzierten kam der Böblinger in Ziel.

„Einfach unglaublich, aber ich war richtig gut und habe mich auch im Auto doch recht schnell zurechtgefunden. Es hat riesen großen Spaß gemacht. Die eine Stunde hinter dem Steuer war ich voll konzentriert und habe gar nicht mitgekriegt, wie schnell die Zeit verflog. Jede Runde versuchte ich noch besser zu fahren und dann war es auch schon wieder vorbei.“ Leider bekam das Team Erlbacher-Macbeth durch einen zu kurzen Boxenstopp beim Fahrerwechsel noch einen Zeitstrafe von 40 Sekunden aufgebrummt. Das kostete einen Platz in der Gesamtwertung und so mussten sich die beiden mit Platz 3 zufrieden geben. Aber das tat der Freude über die erbrachte Leistung keinen Abbruch, denn der Spaß war da und sie hatten sich auf Anhieb gut verstanden. Erlbacher und Macbeth hatten sich erst kurz vor dem Qualifying kennen gelernt und Erlbacher war schwer beeindruckt mit so einem Profi das Cockpit teilen zu dürfen.

Mit diesem gelungenen Start kann Erlbacher nun auch im Tourenwagensport auf einen gelungenen Einstieg verweisen und will an an seinem Traum weiterarbeiten. Zurzeit fehlen leider noch die Sponsoren, die man zur Umsetzung so hoher Ziele brauch. Aber vielleicht ändert sich das ja schon bald.

Erlbacher durfte jedenfalls nach dem Rennen sein erstes Interview geben und fühlt sich auch in dieser Rolle pudelwohl. Mal sehen was der Böblinger noch so alles zu Wege bringt. Wir sind gespannt und bleiben dran.

Das schreibt die SZBZ ►

 

 

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